Anleitung für die Zughundeausbildung (NEU)

Infos:

Zeitungsartikel aus dem Vilstalboten

Die Ausbildung zum Zughund

Sepp Towara läße alte Bräuche neu aufleben.
Vor fast 100 Jahren wurden hunde bei den Bergbauern zum Ziehen der Milchkarren verwendet. Sie galten damals als Pferd des kleinen Mannes. Sepp Towara hat sich diesem Brauchtum angenommen und läßt diese Art der Hundebeschäftigung wieder neu aufleben. Seine langjährige Erfahrung mit Pferden hilft ihm dabei. In zwei Doppelstunden werden Hund und Besitzer soweit ausgebildet, daß mit viel Ehrgeiz und Fleiß schon bald der Hund als Zughund eingesetzt werden kann. Er fährt Ihre Einkäufe nach Hause, die Gartenabfälle zum Kompost, holt mit Ihnen die Kinder aus dem Kindergarten usw. Anders als bei den Schlittenhunden, bei denen es um Schnelligkeit geht, beruht diese Ausbildung auf Ruhe, Gehorsam und Konzentration. Die Hunde werden ruhiger, ausgeglichener und sie sehen in der Zugarbeit eine echte Aufgabe. Man sieht sogar, wie Stolz die Hunde auf diese Arbeit sind. Durch Blickkontakt mit dem Besitzer suchen sie immer wieder die Bestätigung, ob sie auch alles richtig machen. Arbeiten oder ausbilden kann man eigentlich jede Rasse, nur sollten die Hunde eine Größe von mindestens 50 cm haben und gesund sein. Speziell entwickelte Brustblattgeschirre schonen dabei den Rücken und die Gelenke der Hunde.

Die Ausbildung wird in Einzelstunden abgehalten. Der Kurs kann an einem Tag (2 Stunden Vormittag und 2 Stunden am Nachmittag) oder zum Beispiel Samstag/Sonntag absolviert werden. Der Hund ist dann soweit, dass er im Wagen geht und Herchen oder Frauchen wissen, worauf zu achten ist und auf was genau ankommt. Preis komplett für einen Hund 50,-- Euro. 

Weitere Auskünfte gibts unter Tel. 09951 / 6026064.